
By Herbert Kubicek, Ulrich Schmid, Heiderose Wagner
Dr. rer. pol. Herbert Kubicek ist Professor für Angewandte Informatik und Leiter der Forschungsgruppe Telekommunikation der Universität Bremen.
Dipl.-Pol. Ulrich Schmid ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Telekommunikation der Universität Bremen.
Heiderose Wagner, M.A. Kommunikationswissenschaft, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Telekommunikation der Universität Bremen.
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10). 2 Teil6ffentlichkeit Binnen6ffentliche Nutzungskulturen zeichnen sich durch eine so hochgradige soziale Exklusivitat aus, daB sie im Grunde als nicht-offentlich angesehen werden mUssen. Die hier entstandenen Nutzungskonzepte lassen sich nicht einfach Ubertragen auf neue Nutzergruppen ohne entsprechendes technisches Know-how und ohne die "Doit-Yourself'-Leidenschaft der Early Adopters. Erst wenn es gelingt, das technische Medium kultureli/kognitiv auch in andere soziale Nutzungskontexte jenseits der ursprUnglichen Nutzer-lErzeugergruppe einzubetten, ohne daB die neu hinzugekommenen Nutzer die technische Erzeugungslogik des Systems jeweils aufs Neue nachvollziehen mUssen, kann man von einer teil6ffentlichen Nutzung sprechen (vgl.
Gerhards 1994, S. 79), so sindspatestens seit den Erkenntnissen des Uses-and Gratification-Ansatzes46 - auch die Nutzer von Medien als Akteure zu berUcksichtigen. Diese konnen bereits in den frUhen Medien-Entwicklungsphasen erheblichen Einflu/3 auf den weiteren Entwicklungsverlauf nehmen. Wir mUssen deshalb das skizzierte netzwerkbasierte Phasenentwicklungsmodell von vornherein urn die Komponente der Nutzer - nach dem Hallschen Modell ware dies das Moment der "Reproduktion" - erganzen. Foiglich gehen wir davon aus, da/3 sich mediale Institutionalisierungsprozesse nur dann hinreichend beschreiben lassen, wenn die Interessen, Mittel, Strategien und im weiteren Sinn die "Nutzungskulturen und -organisationen" berUcksichtigt werden, die in den jeweiligen "Netzwerken" existieren.
Ein Medium erster Ordnung kann - in der Entwicklungsperspektive "Massenmedium" - allenfalls als eine Vorstufe in einer langeren Produktionskette angesehen werden. h. die Offnung eines bestehenden Nutzungskontextes fur andere Nutzergruppen, bedeutet, daB "Riickkopplungen" auf gemeinsame Wissens- und Erfahrungsbestande zwischen den Nutzem eines Mediensystems nicht mehr ohne weiteres moglich sind. Der "Preis" fur die Erhohung der Reichweite ist folglich die Rollenteilung in Anbieter/Produzenten einerseits und die NutzerlReproduzenten andererseits.